VITA
Hallo,
mein Name ist Vladimir Piedicuta, ich lebe in Köln und bin seit 2013 festes Mitglied als Violinist der Klassischen Philharmonie Bonn. Geboren bin ich in Bukarest, aufgewachsen in Deutschland. Da ich in einer Musikerfamilie großgeworden bin, kam ich schon früh mit der Musik in Berührung. Das erste Mal hatte ich die Geige mit vier Jahren in der Hand, worauf noch einige Male folgten.
Mein Violinstudium an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf in der Klasse von Rosa Fain habe ich im Jahr 2006 abgeschlossen. Nach meinem Studium spielte ich bis 2007 als Praktikant bei den Bochumer Symphonikern in der ersten Geige und darauf als feste Aushilfe in der 2. Geige bei den Düsseldorfer Symphonikern. Im selben Jahr war ich feste Aushilfe als stellvertretender Stimmführer 2. Geige im Theater Mönchengladbach Krefeld. Von 2008-2012 war ich festes Mitglied der Dortmunder Philharmoniker in der ersten Violine tutti. Im Verlauf meines beruflichen Werdegangs habe ich in diversen Orchestern gespielt. Darunter in Essen, Bochum, Düsseldorf, Dortmund, Mönchengladbach. Seit 2013 bin ich festes Mitglied der Klassischen Philharmonie Bonn und dort seit drei Jahren stellv. Stimmführer der zweiten Violine.
Zudem spielte ich auch seit 2006 in der Philharmonie der Nationen unter Justus Franz und ließ mich für Kammermusik begeistern und gründete als Primarus das Clara Haskil Quartett, mit dem wir bis 2010 verschiedene Konzerte gaben.
In den letzten Jahren befasste ich mich immer mehr mit dem Unterrichten von Jugendlichen, worin ich auch meine Leidenschaft fand. Den Fokus setzte ich dabei darauf, die Jugendlichen auf den richtigen Weg als Musiker heranzuführen und mein Wissen und Können an die jungen Talente weiterzugeben.
Dabei konnten schon einige Erfolge verzeichnet werden, wie zum Beispiel bestandene Aufnahmeprüfungen von Jugendlichen an Musikhochschulen sowie im Jahr 2019 mit einer Schülerin, die bei mir mit 8 Jahren den Unterricht begonnen hat, den 2. Platz bei dem Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ sowie den ersten Preis bei „Jugend spielt Klassik“ zu erreichen. Es macht mir besonders Freude die Entwicklung von Schülern und Schülerinnen zu begleiten und diese auch maßgeblich mitzugestalten.